36. An die Sternen Ihr lichter die ich nicht auff erden saat kan schawen/ Ihr fackeln die ihr stets das weite firmament Mitt ewren flammen ziert/ vndt ohn auffhören brent; Ihr blumen die ihr schmückt des grossen himmels awen Ihr wächter/ die als Gott die welt auff wolte bawen; Sein wortt die weisheit selbst mitt rechten nahmen nent Die Gott allein recht misst/ die Gott allein recht kent (Wir blinden sterblichen! was wollen wir vns trawen!) Ihr bürgen meiner lust/ wie manche schöne nacht Hab ich/ in dem ich euch betrachtete gewacht? Regirer vnser zeitt/ wen wird es doch geschehen? Das ich/ der ewer nicht alhier vergessen kan/ Euch/ derer libe mir steckt hertz vndt Geister an Von andern Sorgen frey was näher werde sehen.