Der Besuch Oft des Tags und oft des Abends Wall' ich an das Ziel der Sehnsucht, Aus der Stadt durchtobten Straßen In der Vorstadt still're Welt. Ueber unsres Stromes Brücke Zieh' ich hin mit raschem Schritte, Wie ein Geist so still und schweigsam Durch den lärmend lauten Schwarm. Und dann rechts? – ach nein, zur Linken! Seht, kaum weiß ich mehr es selber; Dann grad fort? – ach nein, zur Rechten, Um die Ecke rasch gewandt! Seltsam! – ging ich nie doch irre Auf der schönen heil'gen Wallfahrt; Dennoch, Freunde, kann ich nimmer Künden euch den Weg dahin. Kann kein Häuschen an der Straße Zeichnen euch mit sichern Händen. Also kennt man wohl die Sterne, Aber nicht den Weg dahin!