[Sieh, er ist uns wieder gekommen] Sieh, er ist uns wieder gekommen, der heitere, festliche Tag. Vieles hat uns das Schicksal genommen, ach, wir litten so manchen Schlag, seit ein kurzes Jahr entschwunden, und noch bluten frische Wunden. Einen Bruder hinausgetrieben in das Getümmel der tobenden Welt, fern von allen, die ihn lieben, auf des Krieges blutigem Feld, und – ach, laß mich weinen und schweigen, soll ich auch sein Bild dir noch zeigen! Doch es konnt uns nicht alles rauben, das verfolgende, harte Geschick, Liebe ließ es uns und den Glauben an ein künftiges, neues Glück, Vertraun und Geduld und reine Herzen; O! das entwaffnet die herbsten Schmerzen!