Ludwig Tieck 1 Er steht am Gestade der Poesie Und schaut wie sie schäumt durch die Riffe, Er schaut, bis ihm schwindelnd zu Kopfe steigt, Sie stehe, er selbst aber schiffe. 2 Blickst du uns stolz und vornehm an? Man meint, was er Wichtges wälze, Allein viel besser ein schlichter Mann, Als ne Motte in Shakespeares Pelze. 3 Und klopft man einst den Briten aus, Verliert er doch auch immer Haare, Was aber am ersten zu Boden fällt, Ist der Siedler schäbige Ware.