Jahrmarkt Potz Hegel und Schlegel! Was gibts in Berlin? Man sieht ja die Gäste, Wie Spielleut zum Feste, Dort haufenweis ziehn. Gehts wohl zum Kongresse? Wie, oder hält Messe Der Deutsche Verein? Sie bringen die Waren, Die kurzen, gefahren, Von Elbe und Rhein. Und alles fein billig, Gilt Zindel wie Zwillich, Seit einig die Kraft, Der Zoll innerlandes Der Kunst, des Verstandes Ward ab ja geschafft. Papier hier ohn Ende, Durch fleißige Hände Mit Versen besprengt, Belehrend und nutzend, Man macht sie im Dutzend, Die Form geht geschenkt. Hier könnt ihr Novellen Nach Ellen bestellen, Der Stuhl feiert nie. Ein Dichter in Prosa, Beredt wie ein Posa, Statt Glut Ironie. Dort deutsche Grammatik Verkauft mit Fanatik Ein Mann, sonst wohl gut. Wo Goten, Vandalen Als Vorbilder strahlen, Da, Kunst, fasse Mut. Bei so viel des Neuen Laßt euch nicht gereuen Ein Stück Rokoko. Frisiert à la France Hält hier Renaissance Ein Mann comme il faut. Nun fehlt, ob man böte, Nur Wolfgang – ei, Goethe? – Wer denkt noch an das. Der schnürte sein Ränzel. Fehlt, meint ich, nur Menzel Zum deutschen Parnaß.