Auf die unverhinderliche Art der Edlen Dicht-Kunst Trutz / daß man mir verwehr / des Himmels milde Gaben / den unsichtbaren Strahl / die schallend' Heimligkeit / das Englisch Menschenwerk; das in und nach der Zeit / wann alles aus wird seyn / allein bestand wird haben / das mit der Ewigkeit / wird in die wette traben / die Geistreich wunder-Lust / der Dunkelung befreyt; die Sonn' in Mitternacht / die Strahlen von sich streut / die man / Welt-unverwehrt / in allem Stand kan haben. Diß einig' ist mir frey / da ich sonst schier Leibeigen / aus übermachter Macht des Vngelücks / muß seyn. Es will auch hier mein Geist / in dieser Freyheit zeigen / was ich beginnen wurd' / im fall ich mein allein: daß ich / O Gott / dein' Ehr vor alles würd' erheben. Gieb Freyheit mir / so will ich Ewigs Lob dir geben.