Das schlafende Mädchen Schlummre, schlummre sanft, o Schöne! Stöhrt sie nicht, der Nachtigallen Töne! Sterblich ist sie nicht: ach nein! Eine Göttinn muß sie seyn. O ich will auf diesen Auen Gleich ihr einen Altar bauen; Weihrauch will ich auf ihn streun: Ja! – sie kann nicht sterblich seyn. Aber wenn sie nun erwachet; Freundlich diese Wange lachet – Armes Herz! wie wird dirs gehn! O wie schlummert sie so schön!