ERINNERUNGEN AN EINIGE ABENDE INNERER GESELLIGKEIT BLUMEN In märzentagen streuten wir die samen Wann unser herz noch einmal heftig litt An wehen die vom toten jahre kamen Am lezten kampf den eis und sonne stritt. An schlanken stäbchen wollten wir sie ziehen · Wir suchten ihnen reinen wasserquell · Wir wussten dass sie unterm licht gediehen Und unter blicken liebevoll und hell. Mit frohem fleisse wurden sie begossen · Wir schauten zu den wolken forschend bang Zusammen auf und harrten unverdrossen Ob sich ein blatt entrollt ein trieb entsprang. Wir haben in dem garten sie gepflückt Und an den nachbarlichen weingeländen · Wir wandelten vom glanz der nacht entzückt Und trugen sie in unsren kinderhänden.