DANKSAGUNG Die sommerwiese dürrt von arger flamme. Auf einem uferpfad zertretnen kleees Sah ich mein haupt umwirrt von zähem schlamme Im fluss trübrot von ferner donner grimm. Nach irren nächten sind die morgen schlimm: Die teuren gärten wurden dumpfe pferche Mit bäumen voll unzeitig giftigen schneees Und hoffnungslosen tones stieg die lerche. Da trittst du durch das land mit leichten sohlen Und es wird hell von farben die du maltest. Du lehrst vom frohen zweig die früchte holen Und jagst den schatten der im dunkel kreucht .. Wer wüsste je – du und dein still geleucht – Bänd ich zum danke dir nicht diese krone: Dass du mir tage mehr als sonne strahltest Und abende als jede sternenzone.