GIFT DER NACHT Ich kehre wieder. Die nahe glocke Mit ihren am längsten hallenden schlägen Entlässt den alten tag. Müde sink ich zurück doch ohne schlaf – Träumend allein. Und ich sehe mich wieder als knaben Der die strafe nicht kennt Für wilde gelüste Der hässliche falten nicht kennt Und augen von finsterem glanz .. Mit dem unberührten samt Kindlicher wangen noch! Knabe über das alter hinaus Seltsam bewahrt In frische und jugend Durch der kerzen dampf Und des weihrauchs duft! Und so wollt ich finden Die weise Lasterreiche Mit zerstörenden künsten: Wollte mit offenen armen In mein unheil rennen Wie ein rasender lieben Mich ganz verderben Und bald des todes sein.