LXXVII TRÜBSINN Der regen-mond scheint alle welt zu hassen · Aus seiner urne giesst er kalten graus Auf eines nahen friedhofs bleiche sassen Und sterben auf die nasse vorstadt aus. Mein magres tier mit ruheloser posse Am estrich hin nach einem lager sieht · Mit trüber stimme fröstelnd in der gosse Die seele eines toten dichters flieht. Der brummbass klagt mit den verkohlten scheiten Die fistelnd die verschnupfte uhr begleiten Und im gemisch von schmutzigen parfümen – Die überbleibsel einer krankenstube – Pikdame und der schöne karobube Sich toter liebestage düster rühmen.