STIMMEN DER WOLKEN-TOECHTER Wir aus den dünneren lüften Gehn bei euch um insgeheim · Euch aus den buschigen schlüften Euch mit dem volleren seim. Ob auch uns leichten uns schnellen Raunet ein warnen: »entfleuch« Zieht doch ein drängen ein schwellen Stetig hinunter zu euch. Die ihr mit grausamem rucke Unsere kränze zerknüllt Rufend mit schmerzhaftem zucke: »Spiel das nicht fasst und nicht füllt« Ihr die ihr rauh seid und stählern Reisst aus der hand uns das heft: Und wir vergeben den quälern Wenn ihr auch tödlich uns trefft. Anmutig ist unser reihen · Lasset uns liebend euch nahn: Können wir ganz auch nicht weihen – Ganz wie ihr wollt euch umfahn! Wir ein feinblütig gezüchte Neigen uns schmeichelnd euch dar: »Zähmt eure gier! mehr der früchte Wehrt euer jahr und dies jahr«.