EINLADUNG Lassen wir mauern und staub! – Sprach ladend deine güte – Fern wo leichter und freier Sinn und odem sich glaubt Begehen wir die blüten- Die auferstehungsfeier. – Dankvoll rauhem getobe Quälendem irren entflohn! Wenn auch neu nur von oben Einziger liebe lohe Endliche rettung mir däuchte Und dauernde leuchte. Es war dein kindlich behagen Gebunden an deiner seite In frohsinn mich zu ertragen – Ist nicht entzückend die weite Nicht labend der morgenglanz Auf weisser villen kranz? Schau! bis hinan zum gipfel Wo auf rissigem steine Kleine kiefern wipfeln Steigt der obstbäume bau · Drunten wellen scheinen An blumenreicher au. Erklimmen im lauf wir den hügel! Folge doch – höhnische rufe Bis ich am ziele mich zeige – Nun wieder abwärts ans ufer Schnell! florprangende zweige Leihen uns weisse flügel. Rasten wir! nur eine weile! Feucht ist das gras noch · in eile Weiter arm in arm! – Du hobst mir nagende plagen Ob tiefer gefühle auch arm In sieghaften mussetagen.