AUS: GEDICHTE SEEBRISE Das fleisch ist trauernd ach! und alle bücher las ich. O fliehen dorthin fliehn! ich weiss dass vögel trunken Inzwischen unbekanntem schaum und hirnmel sind. Nichts – auch die alten gärten die das auge spiegelt Nicht – hält dies herz zurück das sich im meere badet. O nächte! weder die verlassne helle meiner lampe Auf meinen leeren blättern die die weisse schüzt · Noch auch die junge frau die ihren säugling stillt. Ich zieh ins ferne. Dampfer das getakel schaukelnd Den anker heb nach einer fremden heissen erde! Ein leid · um grausam hoffen in verzweifelung · Vertraut noch auf der taschentücher lezten gruss. Vielleicht sind diese masten die die stürme laden Von denen die ein windstoss neigt auf die zerschellten Verlornen · ohne mast noch grüner insel flor ... Doch · o mein herz · horch horch auf der matrosen chor!