NEULÄNDISCHE LIEBESMAHLE I Die kohle glüht · mit dem erkornen rauche Beträufle sie! der guss verfliegt und zischt. Dass er uns in die dichten wolken tauche Wo frommer wunsch mit süsser gier sich mischt! Lass auf dem lüster viele kerzen flammen Mit schwerem qualme wie in heilgem dom · Die hände legen schweigsam wir zusammen Zu träumen einen melodienstrom! Kein zarter anhauch! nein in jenen chören Wird jungfräulicher flaum den einklang stören Wie künsten – aber falsch – ergeben haar. Wirf neue körner auf die opferschale! Dass blonder wirbel unsern sinnen male Die Wissensvolle müd und wunderbar.