DER FREUND DER FLUREN Kurz vor dem frührot sieht man in den fähren Ihn schreiten · in der hand die blanke hippe Und wägend greifen in die vollen ähren Die gelben körner prüfend mit der lippe. Dann sieht man zwischen reben ihn mit basten Die losen binden an die starken schäfte Die harten grünen herlinge betasten Und brechen einer ranke überkräfte. Er schüttelt dann ob er dem wetter trutze Den jungen baum und misst der wolken schieben Er gibt dem liebling einen pfahl zum schutze Und lächelt ihm dem erste früchte trieben. Er schöpft und giesst mit einem kürbisnapfe Er beugt sich oft die quecken auszuharken Und üppig blühen unter seinem stapfe Und reifend schwellen um ihn die gemarken.