III Ich stand im sommer wartend · mit erbleichen Seh ich nun schon das scharlach-banner wehen Es winkt dem tanz der ernter mit dem grabe Mit ungepflückter frucht zerzaust vom sturme. Nun schwindet mir der sorgenlosen glaube Nun eil ich in der kargen frist und pflücke Von dem was blieb und binde laub und blumen Halbwelke wunder meiner grames-hand. Die hand mit widmender verehrung hebt Beschämt empor dir die verstreuten gaben – So wenig von erträumter pracht ein zeichen Wenn auch von mancher seltnen träne leuchtend .. So wenig eine wahl von edelsteinen Die ich dir vom geschick erobern wollte Als je die mär von flammen-hass und -liebe Kund wird durch diese brechend leise stimme.