XXI Solang noch farbenrauch den berg verklärte Fand ich auf meinem zuge leicht die fährte Und manche stimme kannt ich im geheg · Nun ist es stumm auf grauem abendsteg. Nun schreitet niemand der für kurze strecke Desselben ganges in mir hoffnung wecke Mit noch so kleinem troste mir begehr · So ganz im dunkel wallt kein wandrer mehr. Und mit des endes ton – dem lied der grille – Geht auch erinnrung sterben in der stille. Ein fahler dunst um kalte wälder braut Verwischt die pfade ohne licht und laut. Ein grabesodem steigt aus feuchtem bühle Wo alle schlummern müssen · doch ich fühle DEIN wehen noch das wieder glut entfacht Und deine grosse liebe die noch wacht.