DIE TÖRICHTE PILGERIN Wo die strasse vom gebirg Plötzlich sich zum strome kehrt Felder bis zur kuppe ziehn Wo mich einst die schwangre bat Dass ich ihr die heu-last höbe: Dort lag mit verwirrtem haar Und in kümmerlichem rock Wie vor müde hingestürzt An dem wegrand eine maid – Ich ging hin und half ihr auf .. Dankend sprach sie und betrübt Während sie die stirn sich strich: Oft schon kam ich dir vorbei Nur mein unglück dass ich fiel Machte dass du auf mich schautest. Nächstes mal wenn du mich triffst Zeig ich mich in schmuckrem kleid .. Freu ich dich auch so nicht sehr: Wird dein blick doch auf mir ruhn Weil du einst vom grund mich hobst.