DER SCHLEIER · DAS SIEBENTE Ich werf ihn so: und wundernd halten inne Die auf dem heimischen baumfeld früchte kosten .. Die ferne flammt und eine stadt vom Osten Enttaucht im nu mit kuppel zelt und zinne. Einst flog er so empor: und öde schranken Der häuser blinkten scheinhaft durch die nässe Es regte sich die welt in silberblässe – Am vollen mittag mondlicht der gedanken! Er wogt und weht: und diese sind wie hirten Der ersten tale · jene mädchen gleiten Wie sie die einst im rausch der Göttin weihten .. Dies paar ist wie ein schatten unter mirten. Und so gewirbelt: ziehen sie zu zehnen Durch dein gewohntes tor wie sonnenkinder – Der langen lust · des leichten glückes finder .. So wie mein schleier spielt wird euer sehnen!