[Ich lehre dich den sanften reiz des zimmers] Ich lehre dich den sanften reiz des zimmers Empfinden und der trauten winkel raunen · Des feuers und des stummen lampen-flimmers · Du hast dafür das gleiche müde staunen. Aus deiner blässe fach ich keinen funken · Ich ziehe mich zurück zum beigemache Und sinne schweigsam in das knie gesunken: Ob jemals du erwachen wirst? erwache So oft ich zagend mich zum vorhang kehre: Du sitzest noch wie anfangs in gedanken · Dein auge hängt noch immer an der leere · Dein schatten kreuzt des teppichs selbe ranken. Was hindert dann noch dass das ungeübte Vertrauenslose flehen mir entfliesse: O gib dass – grosse mutter und betrübte! In dieser seele wieder trost entspriesse.