LXVII Ach warum Er in der verseuchung lebt · Den freveln zier durch seine nähe schafft · Und sünde sich mit vorteil durch ihn hebt Und sich verbrämt mit seiner nachbarschaft! Weshalb sein antlitz falschen malern borgt · Verblasstes sehn ihm stiehlt lebendigen glanz Und arme schönheit auf dem umweg sorgt Um dunst von rosen! Er ist rose ganz! Was lebt er bei dem einsturz der Natur Wo lebensadern betteln gehn um blut? Sie hat kein schatzhaus als das seine nur. Sie · stolz auf viele · lebt von seinem gut. Ihn hält sie zum beweis wie reich besezt Sie war in früherm jahr vorm schlechten jezt.