AN PHAON Die ernte winkte · wenn die spitzen strahlen Hinterm hügel sanft verschwammen Ergingen wir uns an den schmalen flüssen · Schlanken bäumen deiner gegend · Im wettgespräch unsterbliche gesänge Unsrer meister wiederholend. Von ihren lauten eingewiegt und trunken Blieben wir im abend stehn · Die gestern fremden mit verschlungnen armen. Ueber uns verzogen federwolken Hin und her bewegen sich die ähren Die erst garben werden sollten · Die sich noch all der reichen körner freuten. Stach uns auch verhohlen manchmal Die furcht dass augenblicke wir genössen Wie sie spät nicht wiederkämen: Sie warfen milde schatten lang auf deine Phaon! und auf meine wege.