[Das tier sieh das zurück mich zwang zu kommen] Das tier sieh das zurück mich zwang zu kommen. Sei · grosser Weiser · mir dein schutz geliehen Da drob mir puls und adern angstbeklommen. Dir ist geboten andren weg zu ziehen · Gab er mir antwort da er sah mein weinen Willst diesem wilden orte du entfliehen. Denn jenes tier das deine klagen meinen Lässt keinen weitergehn auf seiner strasse Und bis es ihn getötet schaffts ihm peinen. Bös ist es und verrucht in solchem maasse Dass niemals ihm die süchtige gier ermattet Und grösser wird sein hunger nach dem frasse. Viel sind der tiere denen es sich gattet Und mehr noch – bis der windhund es besiege Der es mit wehevollem tod umschattet. Er kommt dem nicht an land und schätzen liege · An weisheit nur an liebe und an tugend Und zwischen filz und filz steht seine wiege. Darum bedünket mich für dich das beste Dass du mir folgst und ich sei der dich führe Von hier dich leitend durch die ewige veste Wo an dein ohr verzweifelt schreien rühre Geister von ehmals du gewahrst die weinen Flehend dass jeden zweiter tod umschnüre. Und du wirst sehen die in feuers peinen Doch frohgemut sind weil sie darauf bauen Einst · wann es sei · den Seligen sich zu einen. Wenn du dann aufwärts strebst zu deren gauen Sei würdigere seele dir geleite: Ihr will ich dich beim scheiden anvertrauen.