EINEM JUNGEN FÜHRER IM ERSTEN WELTKRIEG Wenn in die heimat du kamst aus dem zerstampften gefild Heil aus dem prasselnden guss höhlen von berstendem schutt Keusch fast die rede dir floss wie von notwendigem dienst Von dem verwegensten ritt von den gespanntesten mühn .. Freier die schulter sich hob drauf man als bürde schon lud Hunderter schicksal: Lag noch im ruck deines arms zugriff und schneller befehl In dem sanft-sinnenden aug obacht der steten gefahr Drang eine kraft von dir her sichrer gelassenheit Dass der weit ältre geheim seine erschüttrung bekämpft Als sich die knabengestalt hochaufragend und leicht Schwang aus dem sattel. Anders als ihr euch geträumt fielen die würfel des streits .. Da das zerrüttete heer sich seiner waffen begab Standest du traurig vor mir wie wenn nach prunkendem fest Nüchterne woche beginnt schmückender ehren beraubt .. Tränen brachen dir aus um den vergeudeten schatz Wichtigster jähre. Du aber tu es nicht gleich unbedachtsamem schwarm Der was er gestern bejauchzt heute zum kehricht bestimmt Der einen markstein zerhaut dran er strauchelnd sich stiess .. Jähe erhebung und zug bis an die pforte des siegs Sturz unter drückendes joch bergen in sich einen sinn Sinn in dir selber. Alles wozu du gediehst rühmliches ringen hindurch Bleibt dir untilgbar bewahrt stärkt dich für künftig getös .. Sieh · als aufschauend um rat langsam du neben mir schrittst Wurde vom abend der sank um dein aufflatterndes haar Um deinen scheitel der schein erst von strahlen ein ring Dann eine krone.