II In wilden wirren · schauerlichem harren Auf eine mär von trümmern und von tränen Auf einen toten-ruf .. wohin entfliehen Dass ich das fest der erde frei begehe? Mir bangt dass ich umwölkt von frost und starre Auf die Verkündung minder tief vertraute Und · was als eifer treibt in meine tage · In dumpfen stoff mein feuer nicht mehr presste .. Dass mir der schönsten leuchten führung fehlte Und ich mich rückwäris in die nacht verlöre. Da kommt herüber vom gebirg ein wehen In grauen garten flutet glanz und bläue .. Perlfarbner duft behaucht die schattengegend Und silbern-südlich lagert dämmerschimmer Mit sanfter blendung über turm und bogen Wie einst im knospenmond da du entstiegest · Erwartung zittert als ob jezt nicht ferne Ein tor-gang hallte von ersehntem schritte: Als wandeltest Du wieder neu gestaltet In Deiner stadt wo Du für uns gewaltet.