LÄMMER Zu dunkler schwemme ziehn aus breiter lichtung Nach tagen von erinnerungschwerem dämmer In halbvergessner schönheit fahler dichtung Hin durch die wiesen wellen weisser lämmer. Lämmer der sonnenlust und mondesschmerzen Ihr keiner ferngeahnten schätze spürer! Lämmer ein wenig leer und eitle herzen Stolz auf die güldnen glocken eurer führer! Alternde uns! in eurem geiste junge! Lämmer von freuden die für uns erkühlen Lämmer mit schwerem schritt mit leichtem sprunge Mit einem heut kaum mehr begriffnen fühlen! Vorsichtige! vor keinen hängen scheue! Lämmer der wolumfriedigten zisternen Lämmer zu alter doch bewährter treue Lämmer der schreckenlosen fernen!