[Du sagst dass fels und mauer freudig sich umwalden] Du sagst dass fels und mauer freudig sich umwalden Und führst mich wie durch dumpfen trümmerfall. Mir klingen sterbeglocken von den heitren halden · Du singst ein lied im blüten-überschwall. Sie die nicht bleiben wollten und doch weinend schieden Umschweben mich indess du lächelnd schaust .. O kehren wir zurück da mir im mittagsieden Vor der entfachten qual geständnis graust! Schon schwindet mir die kraft im schweigen zu verbluten Dass du zum heil dir · mir zum tod dich trogst .. Ich will noch länger dankbar sein für die minuten Wo du mir schön erschienst und mich bewogst ... Lebwohl! du wirst nicht sehen wenn in schmerz und schwäche Mein blick sich feucht geblendet senkt und schliesst Und wenn die sonne hinter der entseelten fläche Im stumpfen blau ihr tiefes gold vergiesst.