GELEITVERSE Das sind die langen stunden Wo jede fast ein jahr begreift Von efeulaub umwunden Von reinem demanttau bereift. Das ist des kindes lallen Das seine flöte prüft im rohr · Dem dumpf entgegenschallen Gebüsch und strom und wind im chor. Das ist das erste klagen Weil hellster traum als wort nur trügt Und weites stolzes jagen So wirr und schwach wird wenn gefügt. Das ist das frühe gähren Und dunkler sehnsucht harte frohn Mit des Verwünschten zähren In weisen dürftig und gewohn. Das ist noch die Kamöne Die blass und zagend sich empört Durch viele fremde töne Bang vor sich selbst die eignen hört .. Wie in die herbe traube Erst mählich duft und farbe dringt · Wie aus dem nächtigen laube Die lerche scheu ins frühlicht schwingt.