[Du willst mit mir ein reich der sonne stiften] Du willst mit mir ein reich der sonne stiften Darinnen uns allein die freude ziere · Sie heilige die haine und die triften Eh unsre pracht und ihre sich verliere. Dass dieses süsse leben uns genüge · Dass wir hier wohnen dankbereite gäste! Und wort und lied ersinnst du dass gefüge Die klagen flattern in die höchsten äste. Du singst das lied der summenden gemarken · Das sanfte lied vor einer tür am abend Und lehrest dulden wie die einfach starken · In lächeln jede träne scheu begrabend: Die vögel fliehen vor den herben schlehen · Die falter bergen sich in sturmes-toben Sie funkeln wieder auf so er verstoben – Und wer hat jemals blumen weinen sehen?