V Die stunden die mit holdem werk umziehn Liebliche schau drauf jedes auge ruht Entzieren was am zierlichsten gediehn Und treffen ganz das gleiche ding mit wut. Den sommer treibt die zeit die nimmer steht Greulichem winter zu und tilgt ihn dort: Saft dürr im frost und üppig laub verweht! Schönheit vereist! Kahlheit an jedem ort! Doch bliebe flüssig nicht in glases haft Als geist zurück des sommers filterung · So wär mit schönheit auch der schönheit kraft Geraubt – es schwände selbst erinnerung. Doch geist der blumen · ob auch winter grüsse · Entbehrt nur form: es lebt die innre süsse.