XVIII DIE SCHÖNHEIT Ihr menschen · ich bin schön · ein traum von stein! Mein busen der zu blutigen küssen treibt: Dem dichter flösst er eine liebe ein Die stumm ist wie der stoff und ewig bleibt. Ich bin die sfinx die keiner noch erfasst · Die herz von schnee und schwanenkleid vereint · Die jedes rücken an den linien hasst – Ich habe nie gelacht und nie geweint. Die dichter all vor meinem grossen wesen – An stolzen bauten scheint es abgelesen – Zerquälen ständig sich in strengen schulen. Für sie besitz ich · die gefügen buhlen · Wo alles schöner spiegelt · eine quelle: Mein aug · mein weites aug von ewiger helle.