III So hohes glück war keinem je erschienen Dass er verharren dürft in seinem strahle · Mit auf- und niedergang wird es bestehen .. Ich muss mich neigen überm dunklen brunnen · Die form aus seinen tiefen wieder suchen – Anders und immer Du – und aufwärts holen .. Die reichste feier will verjüngt sich sehen Der flüchtigen von heut entnimmt sie dauer .. So lass geschehn dass ich an jeder freude Gemäss dem satz des lebens mich entfache! Da uns die trübe droht wenn wir nicht strömen Reisst oft sich unser geist aus seinen grenzen: Vom glorreichen beginn an webt er träume In reihen endlos bis in spätste zonen Verfolgt er zug um zug verwegne spiele .. Zujubelnd den erahnten morgenröten Hängt er verzückt in unermessner schwebe. Dann wieder schaut er aus wo sich ihm weise Ein fester stern – dein stern – zu stetem preise Und wo ein ruhen sei im allgekreise.