XIII Seit jenem märchen wo ihr meine mündel An leicht bewölktem sonnigem gestade Geleitet wart auf schmale weisse pfade Und lilien trugt und korn- und traubenbündel Ist dir die Eine liebe unvergänglich .. So oft es auch in toll verschlungne äste Und nebel lockte schwankender moräste Und in das dickicht düster und verfänglich: Du fühltest scheu wie vor dem ungestümen Des wimmelnden und kämpfenden getreibes Wie vor dem falschen maass unedlen leibes Und übergliedern an den ungetümen. Die frühe liebe blieb zum licht · zu holden Geländen sanftem berg und schlanker pinie Zur reinen farbe und zur klaren linie Und zum geflüster aus den gartendolden.