XLI SEMPER EADEM Wie kommt dir – sagtest du – dies trübe wesen? Es gleicht auf nacktem fels dem wogenschwall. – Hat einmal unser herz die frucht gelesen Ist leben eine qual! wir wissens all · Ein schmerz · ganz einfach · nichts geheimnisvolles · Der wie dein glück sich jedem öffnen will. Hör auf zu forschen · kind von neugier tolles · Und ist auch deine stimme sanft – sei still! Still thörin! seele stets in frohem beben Und mund im kindeslächeln · mehr als leben Hält tod mit feinen schlingen uns umfasst. Lass lass an einer lüge mich betrinken · In deiner schönen augen traum versinken · Gib mir im schatten deiner wimpern rast!