14. Nun winkt's und flüstert's aus den Bächen, Nun duftet's aus dem Tal herauf; In ungestümer Sehnsucht brechen Die Knospen und die Herzen auf. Des Hirsches Trott erklingt im Walde, Im Blauen schifft der wilde Schwan, Den Älpler treibt's zur sonn'gen Halde, Der Schiffer löst den schwanken Kahn. Das sind die alten Zauberlieder, Die hell ins Land der Frühling singt, Daß tief durch alles Leben wieder Ein ungeduldig Hoffen dringt. Und in das schallende Getriebe Hineingezogen wallst auch du Und suchst, o Herz, das Haus der Liebe Und pilgerst nach dem Land der Ruh'.