19. Nun braut es herbstlich auf den Auen, Den bunten Forst entlaubt der Nord, Und schwirrend steuert hoch im Blauen Der Zug der Wandervögel fort. Geheime Schwermut rieselt bange Mir durchs Gemüt im Windeswehn – Fahr wohl, mein Wald am Bergeshange! Und werd' ich grün dich wiedersehn? Ach, sicher trägt der Schwan die Kunde, Wann's Zeit zu wandern, in der Brust, Doch wer verkündet dir die Stunde, O Herz, da du von hinnen mußt?