15. [Doch ich hob nicht die Hand zum Stoße] Doch ich hob nicht die Hand zum Stoße, ich weinte still nur, eine Nacht ... Dann aber fing ich an zu lachen und lachte, bis ich's durchgelacht ... Und stieß die Fackel in die Trümmer ... hei, wie das aufschlug, tollen Brands! und krachend barst die letzte Säule in lohewildem Flammenkranz ... Dann ging ich ruhig von der Stätte und schritt hinein ins Dämmergraun, und ließ des Morgens Ostersonne den Nachtfrost mir vom Herzen taun. Nun steh ich frei im freien Leben und aus dem Jüngling ward ein Mann ... und weitab liegt in Nacht und Nebel was seine Jugend hielt im Bann!