31. Als die Fürstl. Holsteinischen Gesandten nach erlittenem Schiffbruche auf Hoheland angekommen. 1635, den 9. November O Himmel, dieser Dank ist dein, daß du hast mitten in den Nöten, die Manchen nur mit Denken töten, bei Unglück' heißen Glücke sein, diß, obgleich ist das Schiff ertrunken, doch Gut und Seelen nicht versunken! Wer sind diese? Wer kömmt her über das erzürnte Meer? Und was hören wir für Stimmen dort, wo Gut und Menschen schwimmen? Wir sinds, wir Schwestern auf der Flut. Wir sind mit Recht erfreut auf heute von wegen dieser großen Leute, die noch behalten Geist und Gut. Von Holstein her und ihnen kommet, was euch und euren Nachbarn frommet. Sie sinds, die auch diese Last tragen wegen unsrer Rast. Wir mit unsern Satyrissen wollen gleichsfalls sie begrüßen. Ihr, die ihr unsre Schwestern seid auf Kaspis ihren fremden Wellen, laßt Alles sich zu Glücke stellen, verbietet allen Sturm und Leid, auf daß sie vom Bakuver strande mit besserm Mute gehn zu Lande! Wol sei ihnen! wol allein, weil Pan unser Herr wird sein! Weil wir in den Püschen leben, soll sie Hochland hoch erheben!