Der Alte Nun steh ich über Grat und Kluft In abendlichen Rosen Und höre durch die klare Luft Das Leben tief vertosen. Ein Adler rauscht ins Tal hinab, Wo meine Toten schlafen, Was ich geliebt dort unten hab, Weiß ich in sicherm Hafen. Und bin nun über Leid und Zeit Und meinen Sternen näher Und schaue in die Ewigkeit, Ein stillgemuter Späher. Durch eine selige Bläue schwimmt Ein Nachen da herüber, Naht, neigt den schwanken Bord und nimmt Sanft schaukelnd mich hinüber.