Ich will heraus aus dieser Stadt Ich weiß, daß Berge auf mich warten, Draußen – weit – Und Wald und Winterfeld und Wiesengarten Voll Gotteinsamkeit – Weiß, daß für mich ein Wind durch Wälder dringt, So lange schon – Daß Schnee fällt, daß der Mond nachtleise singt Den Ewig-Ton – Fühle, daß nachts Wolken schwellen, Bäume, Daß Ebenen, Gebirge wellen In meine Träume – Die Winterberge, meine Berge tönen – Wälder sind verschneit – Ich will hinaus, mit Euch mich zu versöhnen Ich will heraus aus dieser Zeit, Hinweg von Märkten, Zimmern, Treppenstufen, Straßenbraus – Die Waldberge, die Waldberge rufen, Locken mich hinaus! Bald hab ich diese Straßenwochen, Bald diesen Stadtbann aufgebrochen Und ziehe hin, wo Ströme durch die Ewig-Erde pochen, Ziehe selig in die Welt!