Triumph Wo ich gehe, wo ich stehe, Ist mir, als ob ich dich sehe, Jeder Zug der Luft, des Windes Haucht den Namen meines Kindes; Wo du bist, Fühl ich deine Nähe. Weiltest du auf Meeresfernen, Unter heißen fremden Sternen, Wärst du gar in andern Räumen, Dort, wovon wir kaum noch träumen, Will ich dich Herzuzaubern lernen. Sollt ich nie dich auch erringen, Kann dich der Gedanke zwingen, Sollten nie sie mein dich nennen, Kann dich doch der Raum nicht trennen, Denn der Geist Hat gefeite Schwingen. Soll der Tod dich selber minnen, Kannst du nicht der Welt entrinnen – Heimath aber ist die große Ganze Welt, die endelose! Ein Betrug Ist das Wort: von hinnen.