Damals Es war in schönen Tagen, Als ich so mit ihr ging, Mein Auge mit Behagen An ihren Zügen hing. Dort unter Schattenbäumen War eine traute Bank, Dort faßt ich ohne Säumen Sie um die Hüfte schlank. Ihr Köpfchen legt sie leise, Erröthend sanft an mich, Eine Thräne eine heiße, Aus ihrer Wimper schlich. In Armen halt ich selig Das jugendreiche Kind, Die Athemzüge zähl ich Und schaue schier mich blind. Ob sie mich liebt? Ich leide Den Tod, o daß ich wüßt! Da hatten wir uns Beide Zu gleicher Zeit geküßt.