An der Grenze Die treuen Berg stehn auf der Wacht: »Wer streicht bei stiller Morgenzeit Da aus der Fremde durch die Heid?« Ich aber mir die Berg betracht Und lach in mich vor großer Lust, Und rufe recht aus frischer Brust Parol und Feldgeschrei sogleich: Vivat Östreich! Da kennt mich erst die ganze Rund, Nun grüßen Bach und Vöglein zart Und Wälder rings nach Landesart, Die Donau blitzt aus tiefem Grund, Der Stephansturm auch ganz von fern Guckt übern Berg und säh mich gern, Und ist er's nicht, so kommt er doch gleich, Vivat Östreich!