Der Geist Nächtlich dehnen sich die Stunden, Unschuld schläft in stiller Bucht, Fernab ist die Welt verschwunden, Die das Herz in Träumen sucht. Und der Geist tritt auf die Zinne, Und noch stiller wird's umher, Schauet mit dem starren Sinne In das wesenlose Meer. Wer ihn sah bei Wetterblicken Stehn in seiner Rüstung blank: Den mag nimmermehr erquicken Reichen Lebens frischer Drang. – Fröhlich an den öden Mauern Schweift der Morgensonne Blick, Da versinkt das Bild mit Schauern Einsam in sich selbst zurück.