Stimmen der Nacht 1. Weit tiefe, bleiche, stille Felder – O wie mich das freut, Über alle, alle Täler, Wälder Die prächtige Einsamkeit! Aus der Stadt nur schlagen die Glocken Über die Wipfel herein, Ein Reh hebt den Kopf erschrocken Und schlummert gleich wieder ein. Der Wald aber rühret die Wipfel Im Schlaf von der Felsenwand, Denn der Herr geht über die Gipfel Und segnet das stille Land.