Der Winzer Es hat die Nacht geregnet, Es zog noch grau ins Tal, Und ruhten still gesegnet Die Felder überall; Von Lüften kaum gefächelt, Durchs ungewisse Blau Die Sonne verschlafen lächelt' Wie eine wunderschöne Frau. Nun sah ich auch sich heben Aus Nebeln unser Haus, Du dehntest zwischen den Reben Dich von der Schwelle hinaus, Da funkelt' auf einmal vor Wonne Der Strom und Wald und Au – Du bist mein Morgen, meine Sonne, Meine liebe, verschlafene Frau!