Wer mit herren wil lang vmbgehn / der thů als fliehe er vor jn / dem lauffen sie nach / Wer sich aber zu jn tringet vnd nötigt / den verachten sie. Herrn werffen offt einn fürwitz auff einen menschen /aber sie verfürwitzē bald. Nun wer es fein wer on der herrn dienst leben künte / der wer viler fahr vnd not überhaben / wie etlich sagen: Der ist ein seliger mann auff erden / Qui natus moriensci fesellit, von dem man nichts weyß zusagen / wann er geboren oder gestorben ist. Aber doch ist der mensch darzu geboren /daß man ehrlichs vnnd redlichs wisse von jm zusagen / daß durch jn gerümet werde Gottes gnad vnd gaben /damit jn Gott gezieret hat. Ists aber sach / daß einer nur vor augen dienet / vnd wil stets vmb den herren sein / vnnd jhm damit hofieren / der wirt nit lang lauffen / vnd der herr wirt sein übertrüssig vnd müd werden.