Faul leut haben gern feirtag. Ignauis semper feriæ. Es gefellt den faulen kein galg / daran sie sich hencken / kein bleck den sie zerscheiten sollen. Wer nit gern arbeyt / findet immerzů ein außred. Der faul sůcht einn herren / der jm die wochen siben feirtag gebe. Es müst ein schöner baum sein / daran einn gelustet zuhangen. Es ist der faulen ein gůter schutz /daß sie ein kleins kindlin hat. Wer nit gern arbeyt /hat bald einn feirtag gemacht. Was mann gern oder nicht gern thůt / findt der faulbald ein vrsach vnd schlupfloch / da er hinauß wische / vnd das thů oder mit fůg abschlage. Wer nit gern gibt / findet leicht ein vrsach zuwegern.