Sternzauber Wallst du nieder aus den Weiten, Nacht, mit deinem Silberkranz? zieht in deine Ewigkeiten mich des Dunkels milder Glanz? Als ob treue Augen winken: alle Liebe sei enthüllt! als ob sanfte Grüße sinken: alle Sehnsucht sei erfüllt – will ein Stern sich nun entbreiten, in mein schwimmend Aug' er taucht, seligste Versunkenheiten in mein schwellend Herz er haucht. Zu ihm heben mich Gewalten, wie zu mir er sinkt und sinkt; und ein Quellen, ein Entfalten seines Scheines mich umschlingt und entführt mich in die Zeiten, da noch keine Menschen sahn dieses Fühlen, dieses Gleiten, dieses rätselvolle Nahn.